Dienstag, 9. Juli 2013

Vorstellung: Gefäße für die Raumbegrünung

Auch wenn Sie ursprünglich garnicht für die Raumbegrünung mit Hydrokultur gedacht waren, haben sich die Kunststoffgefäße von Lechuza® in den letzten Jahren zu einem Bestseller-Gefäß entwickelt.

Die Produktlinie LECHUZA der geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, mit Sitz in Zirndorf, Deutschland, ist seit dem Jahr 2000 auf dem Markt und begeistert seitdem professionelle Innenraumbegrüner wie Endverbraucher gleichermaßen mit durchdachten Lösungen im Bereich Pflanzgefäße und Zubehör.
Horst Brandstätter, Firmeninhaber der geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, suchte Ende der 90er Jahre mit seinem Entwicklerteam nach neuen Geschäftsfeldern, um den Erfolg des Unternehmens in anderen Bereichen zu erweitern. Das über Jahre bei der Verarbeitung von Kunststoffen gesammelte Wissen sollte hierfür die Basis bilden. Marktanalysen ergaben einen großen Bedarf an hochwertigen Design-Pflanzgefäßen, die mit einem Erd-Bewässerungs-System ausgestattet sind und sich durch Funktionalität und Formvielfalt auszeichnen. Bereits 1998 wurden die ersten LECHUZA Pflanzgefäße entworfen und im Jahr 2000 erfolgreich in den Markt eingeführt. Damit begann eine weitere Erfolgsgeschichte des bekannten Familienunternehmens.
Die junge Abteilung der Firmengruppe wächst seitdem stetig. Im Jahr 2006 exportierte LECHUZA bereits in über 50 Länder weltweit. Um der steigenden Nachfrage zu begegnen, wird die Produktionsstätte in Dietenhofen, Deutschland, stetig erweitert und den Bedürfnissen angepasst.
Die junge Marke der Brandstätter Gruppe, die durch die Marke PLAYMOBIL bereits seit mehr als drei Jahrzehnten weltweit als Spezialist in Sachen Kunststoffspritzguss bekannt und - insbesondere bei den Kleinen - für ihre durchdachten Lösungen im Detail beliebt ist, befindet sich auf Erfolgskurs. LECHUZA konnte sich als Premium-Marke für Pflanzgefäße und Zubehör in einem umkämpften Markt positionieren. Das wachsende Endverbrauchergeschäft und die begleitenden POS-Aktivitäten stärken die Markenbekanntheit und damit die gezielte Nachfrage nach den innovativen Pflanzgefäßen mit Erd-Bewässerung. (Textursprung: Homepage Lechuza®)
Selbstverständlich erhalten Sie bei uns alle Gefäßvarianten und das entsprechende Zubehör in hydrokulturgeeigneter Form. Das beliebteste Modell ist Cubico, daß wie alle Modelle in verschiedenen Größen und Farben erhältlich ist.





Weitere Modelle finden Sie auf unserer Pinterest-Bildergalerie.

Gerne informieren wir Sie über die verfügbaren Gefäßvarianten und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.


Mittwoch, 12. Juni 2013

Grüne Wohnwelten auf der IGS in Hamburg

In der letzten Woche fand auf der IGS (Internationale Gartenschau) in Hamburg die Hallen-Sonderschau 'Grüne Wohnwelten - Expedition ins Wohnzimmer' statt. Die Aussteller waren Mitglieder des Fachverbands Raumbegrünung und Hydrokultur, dem wir auch angehören. Zeitgleich fand dort auch die Jahreshauptversammlung des Verbands statt.


Anläßlich der Medaillenübergabe besuchten wir am Freitag die kleine aber sehr feine Ausstellung. Die Ständen waren phantasievoll gestaltet und an vielen Stellen konnte man überraschenden Ideen entdecken. Oder sind Sie schon einmal auf die Idee gekommen, eine alte Handtasche mit Pflanzen zu befüllen?


Alle Bilder zu zeigen die ich gemacht habe würde wahrscheinlich den Blog sprengen, deshalb gibt es hier nur eine kleine Auswahl aus Collagen. 


Sehr einladend war der Stand von Engel & Engelke aus Bückeburg. Leider waren die Cocktails gerade aus und so schauten wir uns weiter in der Halle um.


Hydro-Böttle aus Hamburg/Schenefeld beeindruckte mit einer abwechslungsreichen Wasserlandschaft, in die neben zahlreichen Grünpflanzen auch alte Amphoren eingearbeitet waren.


Anthurien in leuchtendem Rot gab es an mehreren Stellen, unter anderen beim Pflanzen-Forum von A. Hildebrand. Die von ihm verwendeten großen, flachen Gefäße eignen sich besonders gut für Eingangshallen und Atrien.


Besonders gut gefallen hat uns der große, einladende Tisch im italienischen Stil, den Willi Höfer aus Eislingen gestaltet hat. Figuren aus Draht waren die Gäste an diesem sanft nach Kräutern und Zitrusfrüchten duftenden Tisch.


An den Ständen von Kremkau Raumbegrünung und Hutzel-Hydrokulturen gab es Beispiele für die vertikale Wandbegrünung und klassische Hydrokulturgefäße.

Alle auf der IGS 2013 entstandenen Aufnahmen
sind auf unserer 
Seite bei Facebook zu finden.

Anschließend hatten wir noch Gelegenheit zum Besuch der IGS-Außenflächen, was bei wundervollem Frühsommerwetter fast einem Ausflug in den Süden gleich kam.

Die IGS in Hamburg geht noch bis Oktober, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.


P.S. Alle gezeigten Pflanzen und Gefäße sind auch über uns zu beziehen. Sprechen Sie uns an.

Dienstag, 19. März 2013

Grüne Daumen für Innenräume

Professionelle Raumbegrüner bringen Farbe in Büros und Wohnräume


Apfelgrün, Lindgrün, Laubgrün und Moosgrün. Tannengrün, Grasgrün, Minzgrün und Maigrün – die Liste unterschiedlicher Grüntöne ist so lang, dass längst nicht alle so plakative Namen haben können, wie die eben genannten. Grün ist eine durch und durch positiv besetzte Farbe, die aktivierend wirkt, die Kreativität weckt und an Frühling und intakte Natur, Hoffnung, Energie und Lebensfreude erinnert. Gründe genug also, um sich sowohl auf der Arbeit als auch zuhause mit frischem Grün zu umgeben.


Clevere Köpfe wählen dabei Zimmerpflanzen als Grünträger aus, denn mit Palmen, beispielsweise der Kentia-Palme, oder dem Baumfreund (Philodendron) verbessert sich nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch das Raumklima und damit das allgemeine Wohlbefinden.


Professionelle Raumbegrüner holen die Natur ins Haus und verschönern jeden Raum.

 

Für jeden Stil und Geldbeutel

Durch ihre Farben- und Formenvielfalt sind Pflanzen zudem attraktive Gestaltungselemente, die Wohnung oder Büro optisch erheblich aufwerten können – sofern man sie richtig zu kombinieren und zu pflegen weiß. In beiden Fällen lohnt es sich, Profis zurate zu ziehen: Raumbegrüner sind darauf spezialisiert, Gestaltungskonzepte für Büros und Wohnräume zu entwickeln, die individuell auf die Vorstellungen und Wünsche der Auftraggeber eingehen. In einem Großraumbüro oder einem Loft beispielsweise können Pflanzen nicht nur als dekorative Blickfänge dienen, sondern zugleich als schallschluckende Raumteiler. Badezimmer werden mit der passenden Begrünung zum Wellnesstempel und mit einem lebenden Wandbild erhält selbst die kleine Einraumwohnung einen Hauch Großzügigkeit und Extravaganz.


 

Perfekt gepflegt durchs Jahr

Wer zögert, weil ihm schlicht die Zeit für die regelmäßige Pflanzenpflege fehlt, kann sich dabei ebenfalls auf die Grünexperten verlassen: Auch nachdem das persönliche Wohlfühlkonzept gefunden worden ist, stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Ausgeklügelte Hydrokultursysteme mit Wasserstandsanzeigern sorgen dafür, dass sich die Pflanzen ein Stück weit selbst versorgen und selbst ungeübte Pflanzenfreunde auf den ersten Blick erkennen, wann wieder gegossen werden muss. Oder aber man wählt das Rundum-sorglos-Paket: Wer die Profis mit der Betreuung der grünen Mitbewohner betraut, muss sich nie mehr Gedanken um Gießen, Düngen, Schneiden oder Umtopfen machen, und kann sich ganz aufs Genießen des neuen Wohn- und Wohlgefühls konzentrieren.


Ab in die dritte Dimension

Im Garten haben Kletterpflanzen längst einen festen Platz, doch auch in Gebäuden sollte man die Vertikale nicht vergessen. Efeutute (Epipremnum), Russischer Wein (Cissus rhombifolia) oder die Wachsblume (Hoya) mit ihren duftenden Blüten machen sowohl an Rankgerüsten als auch in Blumenampeln eine gute Figur und schaffen auch auf kleinem Raum Platz für zusätzliches Grün. Insbesondere in Bürogebäuden sind zudem „grüne Wände“ sehr angesagt: Die in speziellen Halterungen wachsenden Pflanzen bilden rasch eine dichte Decke und schmücken die Wände wie kostbare Tapeten. Steril wirkende Konferenzräume oder Foyers werden dadurch aufgewertet und belebt, ohne zu verspielt zu wirken und mithilfe von Pflanzenleuchten erhalten selbst lange Flure ohne Tageslicht ein freundlicheres Gesicht.


 
Tipp: Grüne Wände können trotz relativ geringem Platzbedarf das Raumklima entscheidend positiv beeinflussen. Es gibt für jede Raumsituation das passende System. Fragen Sie uns danach.

Wir wünschen eine erfolgreiche Woche und einen sonnigen Frühlingsanfang!


Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH, Blooms, Aqua Art

Donnerstag, 28. Februar 2013

Green Home reloaded

Hydrokultur sorgt für ein grünes Zuhause mit Wohlfühlatmosphäre 

Endlich ist es soweit: Die Tage werden wieder länger, die Sonne schiebt immer häufiger die Wolken beiseite und in den Parks und Gärten leuchten Winterlinge und Schneeglöckchen um die Wette.

Wellnessfaktor Pflanze: Grüne Mitbewohner verbessern
das Raumklima und heben spürbar die Stimmung
.

Die fröhliche Aufbruchstimmung wirkt ansteckend: Überall werden nun alte Kleidungsstücke aussortiert, Fenster geputzt und Wohnungen neu dekoriert. Zufrieden betrachtet man anschließend sein Werk – obwohl, da fehlt doch noch etwas... Wenn draußen die Blättchen sprießen, fällt oft besonders auf, dass in der Wohnung frisches Grün Mangelware ist: Die letzte Birkenfeige (Ficus benjamina) ist schon vor ewigen Zeiten eingegangen, weil sie stets zu viel oder zu wenig gegossen wurde, und die Yucca-Palme schien einem doch ein bisschen sehr Retro und wurde kurzerhand aussortiert.


Auch in Sachen Innenraumbegrünung ist es nun an der Zeit für einen Neuanfang – dank Hydrokultursystemen ohne großen Aufwand, aber mit positivem Langzeiteffekt für Herz und Seele. Das Besondere an den kleinen Kügelchen aus Blähton: Sie geben den Wurzeln Halt und sind auch aus hygienischen Gründen ein unkompliziertes Substrat. In Verbindung mit praktischen Wasserstandsanzeigern sind so selbst pflanzentechnische Anfänger immer auf der sicheren Seite und die grünen Mitbewohner optimal versorgt.

 

Frischer Schwung für die Wohnung

Als Erstes müssen die passenden Pflanzen her, am besten solche, die von Anfang an in Hydrokultur herangezogen wurden. Die Zahl der Arten ist riesig: Palmen und exotisch anmutende Grünpflanzen lassen einen Hauch von Urlaubsgefühl durchs blitzeblank geputzte Wohnzimmer wehen, auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer fällt der edle Elefantenfuß (Beaucarnea) sofort ins Auge und mit bekannten Pflanzen wie der auch als „Drachenbaum“ bekannten Dracaena marginata lebt jeder Wohnraum auf.


Hydrokulturpflanzen sind dabei in allen gängigen Topfgrößen erhältlich, sodass man sich aus dem aktuellen Sortiment trendige Farben und ansprechende Dekors aussuchen kann. Besonders edel wirken hohe konische Pflanzengefäße für den Boden. In ihnen kommen zum Beispiel breitgefächerte Farne oder auch Blütenschönheiten wie Einblatt (Spatiphyllum) oder Flamingoblume (Anthurium) sehr gut zur Geltung. Dadurch bringen sie nicht nur frischen Schwung in die Wohnung, auch die Pflanzen starten von Anfang richtig durch – der Frühling kann kommen.

 

Formen gekonnt kombinieren

Um Zimmerpflanzen gekonnt in Szene zu setzen, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten. Zum einen können Sie mit dem Pflanzgefäß den Charakter der Pflanze aufgreifen und weiterführen, etwa indem Sie die an spitze Schwerter erinnernden Blätter des Bogenhanfs (Sansevieria) in hohe eckige Pflanzgefäße setzen. Eine solch repräsentative, dynamische Kombination passt gut in modern eingerichtete Wohnungen, Lofts, Eingangshallen und Geschäftsräume.


Umgekehrt kann jedoch auch ein Spiel der Gegensätze sehr reizvoll wirken: Die typische Form des Nestfarns (Asplenium nidus) nimmt eckigen Gefäßen etwas von ihrer Strenge und bringt gleichzeitig Spannung in die Gestaltung. In jedem Fall sollte die Größe von Pflanze und Pflanzgefäß gut aufeinander abgestimmt sein. Eine Kentia-Palme (Howea) und ein hüfthoher Pflanzkübel beispielsweise vermitteln Exklusivität und Eleganz.

Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH, fleurami, plantsfirstchoice, lechuza
 
Tipp: Auch für nicht ganz so moderne Umgebungen wie in den Beispielen oben gibt es passende, schöne Pflanzgefäße. Es muß nicht immer das Standardgefäß sein. Fragen Sie uns danach.

Wir wünschen einen erfolgreichen Abschluß dieser Woche und ein schönes Winterabschlußwochenende!

 



 

Samstag, 23. Februar 2013

Test - Welcher Pflanzentyp sind Sie?

Die Fragen...

 

1. In meiner Wohnung finden sich...

 

a) vor allem Accessoires mit praktischem Nutzen.
b) einige ausgewählte, sorgfältig in Szene gesetzte Accessoires.
c) viele Accessoires und Fotos von Freunden und Familie.


2. Mein Einrichtungsstil wird bestimmt durch...

 

a) zahlreiche Designermöbel.
b) sorgfältig verarbeitete und aufeinander abgestimmte Möbel mit unaufdringlicher Eleganz.
c) einen bunten Mix an Möbeln und Stilrichtungen.


3. Wenn Besuch kommt...

 

a) essen wir auswärts und nehmen danach einen Drink in der Wohnung.
b) gibt es Fondue oder ich verwöhne meine Gäste mit einem ausgefallen Gericht aus dem neuen Kochbuch.
c) bringt jeder etwas mit oder wir kochen gemeinsam.



Die Auswertung...

  

Sie haben vorwiegend Antwort a) angekreuzt?

 

Pflegeleichte Pflanzen mit klaren Konturen, die gut zu stylischen Gefäßen passen, sind für Sie genau das Richtige. Tipp: Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata), Bogenhanf (Sansevieria) oder Einblatt (Spatiphyllum) gedeihen wunderbar in Hydrokultur und bleiben dadurch auch ohne grünen Daumen attraktiv.


Sie haben vorwiegend Antwort b) angekreuzt?

 

Rachenzünglein (Aeschynanthus lobbianus), Bonsaifeige (Ficus microcarpa), aber auch Orchideen oder Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae) unterstreichen Ihren niveauvollen Einrichtungsstil. Dazu passen hochwertige Keramik oder Flechtgefäße.


Sie haben vorwiegend Antwort c) angekreuzt?

 

Sowohl attraktive Grünpflanzen, wie Korbmarante (Calathea) oder Drachenbaum (Dracaena), als auch Blütenpflanzen, wie Elatior-Begonien oder Riemenblatt (Clivia miniata), lassen bei Ihnen Wohlfühlatmosphäre aufkommen.


Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH, fleurami, Internet

 

Tipp: Haben Sie einmal Ihren grünen Daumen entdeckt, finden sich rasch sehr viele grüne Mitbewohner ein, die gegossen und gedüngt werden wollen. Hydrokultur kann auch hier das Leben einfacher machen!

 



Freitag, 22. Februar 2013

Von Loft bis Jugendstil – Raumbegrünung für jeden Wohnungstyp

Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima und sind auch ausgesprochen dekorative Accessoires, wie geschaffen, um einen Einrichtungsstil dezent zu unterstreichen oder aber auffällige Akzente zu setzen.




Dabei gilt: Je großzügiger die einzelnen Wohnräume, desto größer sollten auch die Pflanzen ausfallen. In einem Loft oder in einer Wohnung mit Galerie machen stattliche Arten, wie Geigenfeige (Ficus lyrata), die großblättrige Strahlenaralie (Schefflera actinophylla) oder Fächerpalmen (Howea forsteriana), eine gute Figur. Tipp: Bedenken Sie bei der Wahl der Gefäße und des Substrats, dass die Pflanzen über ihre großen Blätter viel Wasser verdunsten. Wenn Sie sich Arbeit abnehmen lassen wollen, dann kommen Sie an pflegeleichter Hydrokultur nicht vorbei, denn mit dieser sparen Sie viel Zeit.


Klare Konturen vermitteln Ruhe und Gelassenheit

Palmen passen auch sehr gut in moderne Wohnungen, in denen kühle Materialien, wie Leder, Glas und Edelstahl überwiegen. Grundsätzlich sollten bei einer eher puristischen Gestaltung auch die Pflanzen klare Konturen besitzen. In Sachen Farbgebung ist der Wechsel zwischen dunklen und hellen Grüntönen sehr empfehlenswert, dies wirkt sehr edel, ebenso verhält es sich mit glänzenden Blättern gegenüber matten Blattoberflächen. Bei Blütenpflanzen sind wenige intensive Farben besser geeignet als ein buntes Allerlei: Als Hingucker, die durch Farbkontraste die Blicke auf sich ziehen, eignen sich beispielsweise Flamingoblume (Anthurium) oder Einblatt (Spatiphyllum).

 

 

Prächtige Pflanzen für prunkvolle Räume

Eine große Bandbreite an Pflanzen steht auch zur Wahl, wenn Sie in einem Stilaltbau wohnen: Filigrane Schmuckpflanzen, wie z.B. die Goldfruchtpalme (Dypsis lutescens) passen ebenso gut zu hohen stuckverzierten Decken und Parkettböden wie edle Blütenpflanzen. Ein Geheimtipp ist der Drachenbaum ‚Anita‘, der selbst bei mäßigen Lichtverhältnissen noch bestens gedeiht und sich mit seiner spielerischen Transparenz in die vorgegebene Stilrichtung bestens hereinfindet. 


Pflanze und Topf sollten sich nicht gegenseitig Konkurrenz machen. Zudem laufen Sie dann auch nicht Gefahr, die ohnehin opulent wirkende Altbauwohnung zu überfrachten. Bei der Falterorchidee (Phalaenopsis) ist es beispielsweise angebracht, ein edles, schlichtes Gefäß zu wählen, da die kontrastreichen Gefäßfarben und -muster zu sehr in Wettbewerb zur Wirkung der Pflanze treten würden.


Tipp: Wer sich bei der Pflanzenwahl, der Inszenierung oder schlicht der Pflege unsicher ist, kann sich von uns oder durch andere professionelle Raumbegrüner unterstützen lassen.


Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH, fleurami, Blooms, Lechuza

 

Wir wünschen einen guten Start ins Wochenende und eine erfolgreiche neue Woche!



Montag, 4. Februar 2013

Pflanzen ohne Erde: Hydrokultur macht das Leben einfacher

Die natürlichen Lebensbedingungen unserer Zimmerpflanzen lassen sich schwer kopieren. Warum dann nicht ganz auf Erde verzichten? Hydrokultur eignet sich bestens, um auf lange Sicht gesunde Pflanzen zu haben. Dank eines ausgeklügelten und jahrelang bewährten Systems ist die optimale Versorgung mit Wasser und Nährstoffen dabei ganz einfach.

Mit Hilfe von Wasserstandsanzeiger und Langzeitdünger gedeihen
Zimmerpflanzen in Hydrokultur ohne großen Aufwand prächtig.


Zur Hydrokultur gehört ein spezieller Innentopf mit seitlichen Schlitzen, der die Versorgung gewährleistet. Ein eingelassenes Loch bietet einem Wasserstandsanzeiger halt. Er zeigt mit Hilfe einer Skala des Röhrchens an, wann wieder gegossen werden muss. Dafür ist es wichtig, den Topf in einen passenden, wasserundurchlässigen Übertopf zu stellen. In der Regel vergehen zwei bis vier Wochen, bis eine Pflanze den Wasservorrat aufgebraucht hat und wieder Aufmerksamkeit braucht.

Als Substrat im Topf ersetzen Blähtonkugeln die Erde und geben den Wurzeln Halt. Die Versorgung mit lebenswichtigen Mineralien übernimmt ein spezieller Dünger, der dem  Gießwasser beigemischt wird. Es gibt sie auch als praktische Langzeitdünger: Für drei bis sechs Monate liefert das feinkörnige Granulat den Pflanzen alle Nährstoffe, die sie brauchen. Damit haben ausgebleichte, hellgrüne Blätter und Unterversorgung ein Ende. Zudem birgt die Nährlösung kein Infektionsrisiko und darf deshalb sogar in Krankenhäusern und Kantinen zum Einsatz kommen.

Pflanze bildet spezielle Wasserwurzeln

Prinzipiell kann jede Pflanze in Hydrokultur kultiviert werden. Besonders einfach lassen sich Jungpflanzen oder Ableger auf Hydrokultur umstellen. Werden sie ohne Erde zum Wurzeln gebracht, bilden sich gleich sogenannte Wasserwurzeln. Diese vertragen es im Gegensatz zu Erdwurzeln, über längere Zeit im Wasser zu stehen. Bei älteren, gut angewachsenen Pflanzen ist die Umstellung hingegen schwierig. Denn um Erfolg zu haben, muss die Erde komplett aus dem Wurzelbereich entfernt werden. Wer also eine große Pflanze in Hydrokultur wachsen lassen möchte, sollte eine im Fachhandel kaufen, die direkt in Blähtonkugeln gezogen wurde.

Pflanzen nicht ständig im Wasser stehen lassen

Werden Blätter an den Spitzen braun und entwickelt die Nährlösung einen unangenehmen Geruch, ist vermutlich der Wasserstand zu hoch. Dann können die Wurzeln nicht atmen und beginnen zu faulen. Eine Pflanze sollte deshalb erst gegossen werden, wenn die Anzeige ein bis zwei Tage ganz unten stand. Anschließend sollte bis zur entsprechenden Markierung aufgefüllt werden. Auf einen zu hohen Wasserstand reagieren viele Pflanzen empfindlich.
Quelle/Text- und Bildrechte: GMH/FvRH
Wir wünschen eine erfolgreiche Woche!

Montag, 28. Januar 2013

Modernes Leben mit Raumbegrünung und Hydrokultur

Unser Leben war selten so bunt und vielfältig wie heute, die Vielzahl unterschiedlichster Lebensentwürfe noch nie so groß – nur die Zeit, die ist nach wie vor vor allem eines: knapp. 24 Stunden scheinen ohnehin schon viel zu wenig, um Arbeit und Hobbys, Familie, Partnerschaft und Freunde unter einen Hut zu bekommen, da gilt es, Prioritäten zu setzen. Ein gemütliches Zuhause, in dem man allein oder gemeinsam entspannte Stunden verbringen kann, steht bei den meisten Menschen ganz oben auf der Wunschliste – regelmäßiges Pflanzengießen hingegen ... nun ja, ein wenig weiter unten.


Eine gepflegte Innenraumbegrünung kann locker mit so manchem
Kunstwerk mithalten.


Zimmerpflanzen stehen hoch im Kurs

Zimmerpflanzen nicht nur ausgesprochen attraktiv, sie wirken auch stimmungsaufhellend und tragen somit insgesamt zu einem positiven Wohnklima bei. Ein echter Interessenkonflikt, der nicht selten mit wilden Anschuldigungen endet, wer denn nun wieder das Gießen vergessen und damit die einst grünen Mitbewohner auf dem Gewissen hat.
Zimmerpflanzen in Hydrokultur sind attraktive Wohnaccessoires, die
außergewöhnliche Akzente setzen und gleichzeitig angenehm pflegeleicht sind.

Pflanzen sind Statussymbole

Was sich daheim bewährt hat, funktioniert natürlich auch im Büro. Hier kommen Pflanzen häufig auch in ihrer Eigenschaft als Statussymbole zum Tragen: XXL-Exemplare in stylischen Gefäßen betonen den Rang – allerdings nur, wenn sie in gutem Zustand sind. Natürlich kann, wer beruflich gerade auf der Überholspur ist, nicht noch viel Zeit aufs Wässern und Düngen verwenden. Besuchern vermitteln gepflegte Pflanzen daher: Das Wohlbefinden der Person ist der Firma offensichtlich so wichtig, dass sie extra einen Mitarbeiter mit der Grünpflege betraut hat. Dass dieser dank Hydrokultur kaum Aufwand damit hat, freut letztlich alle – besonders aber die grünen Schützlinge, die selbst am besten wissen, was sie wann brauchen.



Hohe Vasen mit imposanten Solitärpflanzen stehen jedemgroßen Raum oder Foyer gut.
 

Professionelle Starthilfe

Die meisten Menschen kennen professionelle Raumbegrüner vor allem aus größeren Firmengebäuden, wo sich die Pflanzenexperten beispielsweise um das Wohlergehen der Grünpflanzen kümmern. Doch die Profis können noch mehr, denn sie haben auch ein Händchen für das Gestalten mit Zimmerpflanzen. Von diesem Service kann man auch zuhause nachhaltig profitieren: Dank gestalterischem Geschick und profunden Pflanzenkenntnissen bringen die Raumbegrüner die Wünsche der Kunden mit den Ansprüchen der Pflanzen und Standortgegebenheiten, wie Licht und Temperatur, in Einklang und finden für jede Pflanze den richtigen Platz im Haus oder in der Wohnung. Auf diese Weise haben Menschen und Pflanzen lange Freude aneinander.
Quelle/Textrechte: GMH/FvRH
Wir wünschen eine erfolgreiche Woche!



Montag, 21. Januar 2013

Pflanzen in Büro und in Schule sorgen für besseres Arbeitsklima

Stimmt das Klima, arbeitet es sich gleich besser. Das gilt nicht nur für zwischenmenschliche Kontakte im Büro oder in der Schule. Auch Zimmerpflanzen können dazu beitragen, dass sich alle wohler fühlen. Denn Innenraumbegrünung wirkt sich positiv auf die Konzentrationsfähigkeit, die Schadstoffkonzentration und das Wohlbefinden aus.

Grüne Raumteiler in der Pausenhalle

In grüner Umgebung lässt es sich besser lernen, heißt es aus der Johann-Conrad-Schlaun-Gesamtschule in Nordkirchen. Dort wurde 2009 die Pausenhalle mit Unterstützung eines Fachbetriebes in eine grüne Erholungszone verwandelt. Rechteckige Gefäße mit Hydrokultur dienen seitdem als lebende Raumteiler, auf der Balustrade des ersten Stocks wachsen weitere Pflanzen. Dadurch konnte zum einen die Akustik der Halle verbessert werden. Zum anderen entstandenen Nischen, die kleinen Gruppen geschützte Plätze bieten. „Unser Schüler genießen es, in solch einer netten Umgebung zu sitzen und zu arbeiten“, sagt Brigitte Wulfekammer, Abteilungsleiterin für die Klassen fünf bis sieben, „und das Grüne beruhigt sie.“
Die Konzentrationsfähigkeit von Schülern und Studenten wird durch Pflanzen deutlich erhöht, haben wissenschaftliche Untersuchungen in Norwegen und den Niederlanden ergeben. Auch das Aggressionspotential verringert sich durch eine begrünte Lernumgebung. Die anfängliche Sorge der Lehrer, die Pflanzen überleben nicht lange in der Pausenhalle, erwies sich zudem als völlig unberechtigt. „Wir haben festgestellt, die Schüler gehen mit dem Pflanzen sehr pfleglich um und sie gedeihen prächtig.“ Dabei liegt die Verantwortung für die Pflege bei den Schülern und ist durch einen Dienstplan geregelt, dann und wann unterstützt von einem fachkundigen Gärtner.

Hier lässt es sich gut Arbeiten: Pflanzen in Bürogebäuden verbessern die Luft und steigern die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter.

Blick ins Grüne vom Arbeitsplatz

Nicht nur Kinder und Jugendliche sprechen auf eine grüne Arbeitsumgebung an, auch in Büros hat sie positive Auswirkungen. Das Verwaltungsgebäude des Baufinanzierers LBS Hannover besteht aus mehreren Komplexen, die mit einer Glaskonstruktion überspannt sind. Unter dem schützenden Dach gibt es vier großzügige, individuell gestaltete Grünhöfe, in denen seit 2002 mediterrane und tropische Pflanzen wachsen. Jeder Arbeitsplatz verfügt so nicht nur über Tageslicht, sondern auch übern einen Blick ins Grüne. „Wir holen uns ein Stück Natur ins Haus und schaffen dadurch eine angenehme Atmosphäre, die wir Tag für Tag genießen“, sagt Pressesprecherin Monika Grave.

Neben dem Ausblick wird so auch das Raumklima verbessert: Zahlreiche Studien belegen, dass Grünpflanzen Schadstoffe aus der Luft filtern und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Mitarbeiter in begrünten Büros fühlen sich wohler, arbeiten effektiver und werden weniger krank. Bei der LBS Hannover habe sich gezeigt, dass Mitarbeiter bewusst die Nähe zu den großen Pflanzen im Dauersubstrat suchen. „Insbesondere im Sommer werden die Grünhöfe und die sich anschließenden Außenterrassen gern für Besprechungen oder einfach zum Verweilen genutzt.“

Quelle/Textrechte: GMH/FvRH

Mit diesen Tips und Informationen verabschieden wir uns und sagen...




Freitag, 18. Januar 2013

Süße Grüße zum Jahresanfang...

... bekommen unsere Kunden in diesem Jahr. Weihnachtsgeschenke machen kann ja jeder, am Jahresanfang eine kleine süße Überraschung überreicht zu bekommen, das ist schon was Besonderes. Sagen uns zumindest die bisherigen Empfänger.

Und so schaut es aus, unser Überraschungspaket:


Was drin ist? Das können wir erst verraten, wenn alle verteilt sind, das ist doch klar!

Wir wünschen ein schönes Wochenende!